Samstag, 4. März, 20 Uhr -- Was man von hier aus sehen kann
Drama, Deutschland 2022, 110 min.
Regie: Aron Lehmann
Drehbuch: Mariana Leky, Aron Lehmann
Besetzung: Corinna Harfouch, Luna Wedler, Karl Markovics
Die Adaption des Bestsellerromans von Mariana Leky ist ein phantasievoller Film über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen und die Suche nach dem Sinn im Leben.
Luise wächst in den 1980er-Jahren in der Tristesse eines Dorfes im Westerwald auf. Sie und ihr bester Freund Martin haben es als Kinder beide nicht leicht. Wärme und Allgemeinbildung erhalten die zwei nur bei Großmutter Selma und ihrem heimlichen Verehrer, dem Optiker, dessen Name nie genannt wird. Dennoch ist es ein behütetes Umfeld zwischen Wäldern, Äckern und Hochspannungsmasten, bis eine Katastrophe Luises Kindheit beendet. Erst Jahre später scheint sie endlich ihr großes Glück zu finden.
Immer, wenn ihrer Großmutter Selma im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag ein Dorfbewohner. Da ist es kein Wunder, dass die Mittzwanzigerin Luise ein paar Macken hat. Und doch durchzieht "Was man von hier aus sehen kann" ein Flair von Märchen und Freude an den kleinen Dingen. Aus Mariana Lekys gleichnamigem Roman wurde mit Luna Wedler, Corinna Harfouch und Karl Markovics ein dem Kitsch nicht abgeneigter Film fürs Herz.
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